Hannah Höch

* 1. November 1889 in Gotha, heute Deutschland
† 31. Mai 1978 in Berlin, heute Deutschland

Hannah Höch (c) Andreas Veitschegger

Hannah Höch

Anna Therese Johanne Höch war eine deutsche Grafikerin und Collagekünstlerin des Dadaismus. Dadaismus (oder Dada) war eine Bewegung, die aus den bisherigen Kunstformen und dem gesellschaftlichen Wertesystem ausbrechen wollte. Als „Revolutionärin der Kunst“ zählt Hannah Höch zu den zentralen Figuren der klassischen Moderne. Sie gilt als eine der bedeutendsten deutschen Künstlerinnen. Höch hinterließ ein umfangreiches, stilistisch sehr vielfältiges künstlerisches Werk. Ihre Werke wurden weltweit in zahlreichen Ausstellungen präsentiert.

Zwischen 1933 und 1945 war die Künstlerin unter dem Vorwurf der „entarteten Kunst“ mit einem Ausstellungsverbot belegt. 1965 wurde Hannah Höch an die Akademie der Künste in Berlin berufen.

Ihr gesamtes Schaffen kommentierte Hannah Höch mit den Worten: „Ich habe alles gemacht und mich um Handschrift und Merkmal nie gekümmert.“

1926 lernte Hannah Höch die holländische Schriftstellerin Mathilda „Til“ Brugman kennen. Sie verliebten sich und lebten und arbeiteten zunächst in Den Haag und später in Berlin. Hannah Höch war auch zwei Mal mit einem Mann verheiratet. Sie war bisexuell.

"Ich möchte die festen Grenzen auswischen,
die wir Menschen mit einer eigensinnigen Sicherheit
um alles, was in unseren Bereich kam, gezogen haben."
Hannah Höch

Andreas Veitschegger (c) Monika Esser

Andreas Veitschegger

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Bild: Monika Esser